Freiburg-Marathon 2010
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Auf dem Kriegspfad
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Stampede
42 Bands bringen auf der 21 km langen Runde in
Schwung. Wer allerdings glaubt, ständig von Musik umgeben zu sein, täuscht
sich ein wenig. Denn im Schnitt liegen 500 Meter zwischen jeder Band, also
eine Laufzeit von in etwa 2 bis 3,5 Minuten.
Die Rapper von
"Qult"
sind in diesem Jahr meine Favoriten.
Das Bild erscheint bestimmt wieder im Internet, ruft
Dietmar, als ich abdrücke. Richtig! Schließlich kennst Du mich mittlerweile
gut genug,
Dietmar.
Hier ist es:
Was an dem Bild allerdings so schlimm sein soll, ist mir schleierhaft!
Perfekt photogen ist allerdings Neumitglied und Coach im Team 21, Bernd. Er
trägt heute mit Ulli unsere Clubfahne durch Freiburg, eine starke Leistung.
Coach Bernd, links im Hintergrund Marathoni
Christian
Nach den etwas einsamen ersten Kilometern erreichen wir
die Innenstadt von Freiburg. Hier stehen viele Zuschauern und es machen die
meisten Bands Musik. Das bedeutet Stimmung und viel Arbeit.
Auf dem Weg in die Innenstadt.
Band Nr. 13: Special View
Qult
Band 17: Hard to handle
Wie in Schlangenlinien zieht sich der Tross der Läufer
durch die Innenstadt. Ob ich auch für Inklusion bin, das wäre ihr wichtig,
wenn sie spendet, sagt mir eine Frau. Dabei sind unsere Sportler der
DS-Marathonstaffel über diese Zeit bereits hinaus.
In Schlangenlinien geht es hinaus aus dem
Zentrum und wieder hinein in die schöne Altstadt.
Und wir machen uns über Begrifflichkeiten keine
Gedanken, wir tun einfach. Wir treiben Sport, gemeinsam mit unseren
Marathonis, im Training und hier bei den Sportveranstaltungen,
gleichberechtigt und auf Augenhöhe. Und was wir tun, machen wir aus
Überzeugung und erfolgreich.
"Genuss pur" bei km 10; auch hier erhielt
ich zwar kein Feuerwasser, doch viel Unterstützung.
Nach 10 Kilometern verlassen wir das Stadtzentrum, die "Dreisamschleife"
steht an. Es geht dreisamaufwärts und auf der anderen Straßenseite wieder
dreisamabwärts.
Die Zuschauer werden spürbar weniger. Nur an der
Wendestelle, wo auch ein Wechsel der Schülerstaffeln erfolgt, ist etwas
Stimmung.
In Begleitung seines Lehrers und Trainers
ist dieser Sportler der Schule Günterstal/Richard Mittermaier-Schule
unterwegs.
Sie muss wohl noch ein wenig warten, bis
sie mitmachen darf.
Gerade noch rechtzeitig erreiche ich das Ende der
Kartäuserstraße. Hier laufen wir im Gegenverkehr. Und die Führenden sind
schon auf ihrer zweiten Runde. Knapp 2 Minuten schätze ich den Vorsprung des
Führenden Serem Philemon Kipketer auf seinen Verfolger Nils Schallner.
Spannend hingegen ist der Kampf um Platz 3. Peter Keinath und Markus Ruopp
liegen gleichauf, liefern sich ein packendes Duell.
Das Führungsfahrzeug rollt heran.
Dahinter der spätere Sieger Serem
Kipketer
Knapp 2 Minuten dahinter: Nils Schallner
Packender Kampf um Platz 3: Den gewinnt letztendlich Peter Keinath (re.) Ob
es das hier verdrückte Gel entschied?
Ich kann mich also schon einmal auf meine Überrundung
gefasst machen. Auch wir sollten uns ein wenig sputen. Denn wir wollen
pünktlich zum Start des Halbmarathons unsere Runde vollendet haben. Für
Pumuckl und Co. sind dann auch wieder viele Zuschauer auf der Strecke, die
es anzusprechen gilt. Und ich will ja zu Teil 2 meiner heutigen Mission
aufbrechen.
Vorbei gehts an Lurchi und freundlichen
Zuschauern.
Auf dem letzten Kilometer der Runde spüre ich meine
Verkleidung. Heftiger Wind zehrt am Federschmuck und der ausladenden
Kleidung. Zwar etwas abgekämpft, doch pünktlich stehe ich an der
verabredeten Einmündung zu Madisonallee.
(Photo: marathon-photos.com)
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