Der Brixen Dolomiten Marathon 2010
Easy Rider lässt grüßen
Hinein in die Berge
zurück zum Start
Aufwärts
Marathon trifft Easy Rider
Auf der Strecke
Hinter mir kommt lange nichts!
Doch vor mir liegt die heiß ersehnte
Verpflegungsstelle.
Immer wieder gibt es auch kleine
Gefällstrecken. Insgesamt geht es mehr als 500 Höhenmeter auch bergab.
Ich erreiche die 2. Wechselstelle. Staffelläufer haben es hier geschafft,
doch ich muss noch weiter.
Sie warten auf ihre Teamkollegen.
Dann bin ich wieder alleine mit der Natur,
gelegentlich unterbrochen von einer Getränkestelle.
Und schon bin ich wieder alleine
mit der Natur.
Nur ab und an trifft man auf Mitstreiter.
Anton zieht weibliche Begleitung der Einsamkeit vor...
deshalb lasse ich die sie hinter
mir.
Ich bin wieder alleine, die Berge vor mir und die heiße Sonne über mir.
Der Bach ist leider zu dünn, um darin Abkühlung zu suchen.
Doch was sich dann abspielte, war
keine Fata Morgana, sondern echt. Denn Fata Morganas haben keine 125
Dezibel!
Eine Kolonne Harleys
Wenn die vorbei rauschen, dann geht alles in
Deckung!
Und die Schlange hört gar nicht
mehr auf. Wie auf eine Perlenkette gezogen, ziehen Dutzende von
Maschinen an mir vorbei.
Ob wir uns mehr über sie oder sie sich mehr über uns wunderten, bleibt die
ungeklärte Frage des Tages
Was bin ich froh, endlich wieder abseits der Straße zu sein.
Ich kann die Stille genießen und die Natur.
Vor allem das Atmen ist ohne Abgase viel angenehmer!
Und auch ein flacheres Stück Weg sorgt für Erleichterung.
Bis das nächste steile Stück wieder herausfordert.
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