Der Kaisermarathon 2010
Kaiserwetter am wilden Kaiser
Prominenz am Start
zurück zum Start
Die flache erste
Hälfte
Ein paar Interviews noch und dann werden wir
endlich auf die Strecke gelassen. Der Wettergott ist uns hold. Was es im
vergangenen Jahr gegen Ende des Rennens zu schlecht war, ist es heute schon
fast zu schön... zumindest der eine oder andere ehrgeizige Läufer kratzt
vergeblich an seiner zeit der Vorjahre. Doch kann es bei einem Bergmarathon
wirklich zu gutes Wetter geben?
(Worte überflüssig)
Der Start
Endlich ist alles formiert, wir warten
hinter der Startlinie auf den Startschuss, während in der ersten Reihe die
letzten Interviews geführt werden.
Letzte Interviews bei den Stars der Szene,
wir - das Fußvolk - warten geduldig.
Die heimischen Läufer teils ärmellos, die
Kenianer in lang, so unterschiedlich ist das Temperaturempfinden.
Endlich... mit einem bekannt lauten
Knall gehts los und die Massen ziehen los. wobei von echten Massen nicht die
Rede sein kann. Gut 300 Starter sind überschaubar... eigentlich hätte die
Veranstaltung viel mehr Zuspruch verdient.
Startschuss!
Die Menge kommt ins Rollen...
... wobei es Hinten erst mal
gemütlich zugeht.
Die Schlusslichter!
Irgendwie gesellt sich Thomas zu mir...
nun haben wir 322 Läufer vor uns und nur die "Besenradler" hinter uns.
Thomas taucht auf... die Kamera im Anschlag!
322 Starterinnen und Starter liegen nun vor
uns.
Die ersten Kilometer geht es wie immer
auf die "Westschleife, bevor wir nach wenigen Kilometern noch einmal den Ort
queren. Insofern gleicht die Strecke dann einer unvollendeten, platten 8
(Acht).
Es geht auf die Anfangsschleife, bevor wir
nach einigen Kilometern wieder nach Söll einlaufen werden.
Thomas glaubt mal wieder, die Schlussradler bremsen zu müssen.
Für die folgenden Kilometer braucht es
eigentlich gar keinen Text... ein Blick auf die Bilder genügt vollkommen:
Laufspaß pur bei bestem Wetter!
Traumwetter!
Nur die oben im Ballon habens wohl gerade
besser als wir.
Idylle!
Voll Genuss ziehe ich auf der noch
flachen Strecke vorwärts, während sich das Feld bereits kaugummiartig
auseinander zieht. Die Spitze kann ich bereits jetzt schon nicht mehr
ausmachen. Doch denen entgeht dafür die eine oder andere Stunde Laufspaß und
Sonnengenuss im Vergleich zu uns.
Die Spitze des Feldes ist schon enteilt.
Auch ich drücke ein wenig aufs Gas und
arbeite mich ein wenig nach Vorne.
Immer wieder wandert mein Blick fasziniert hoch zum Himmel und zum
Heißluftballon.
Erwin - the Lionheart - begleitet heute Susanne.
Ein Knick in der Strecke und die ersten,
noch sanften Höhenmeter erwarten uns. Doch darüber können wir jetzt noch
lachen, denn das vergeht uns erst am Schlussanstieg.
Die ersten, noch harmlosen Höhenmeter.
Susanne kann darüber noch lachen... die
Betonung liegt beim "noch"!
(Selbstporträt mit Dame)
Während ich Susanne kurz für mich in Anspruch nehme, sucht sich Erwin
kurzerhand Ersatz.
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