24 Stunden von Bayern 2012
Berge - Almen - Schlucht - Himmelsleiter
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Berge - Almen - Schlucht - Himmelsleiter III
Römischer Legionär in Langacker
Zwieselalm
Schnell sind wir an der Zwieselalm. Dort treffen wir
auf Wanderer aus Tines Heimat. Sie haben die 24 Stunden von Bayern ohne
Ticket in Angriff genommen und berichten, im vergangenen Jahr hätten dies
wohl rund 1000 Teilnehmer ebenso gemacht. Es ist also davon auszugehen, dass
heute rund 1500 Menschen auf der Strecke sind.
Cool und tough!
Noch ist Tine topfit unterwegs, keine Spur von Müdigkeit!
Er betrachtet das Treiben auf der Zwieselalm interessiert. Denn immer wieder
fällt auch ein Stück für ihn mit ab.
Bergidyll
Weiter zum Ahornplatzl
Weiter geht es abwärts, teils auf
recht steilen und holprigen Pfaden. Ein erstes Murren im Feld wird laut.
Denn die letzten 24 Stunden waren wohl allesamt nicht so anspruchsvoll wie
diese. Dabei musste einem doch schon beim Austragungsort Chiemgau und
Berchtesgadener Land klar sein, dass es diesmal ziemlich bergig werden
wird.
Bad Reichenhall
Die Hochgebirgstruppe der Bundeswehr: Schüchterne Jungs und freche Mulis!
Lagerleben am Ahornplatzl.
Zeit für ein spätes Mittagessen aus der Feldküche.
Wir teilen uns eine Schale mit Nudeln. Denn unser Rucksack birgt leckeres
Gemüse und Obst.
Tarnung und Sonnenschutz
Einzige Frau der Truppe (... und zufällig Schwäbin)
Nach einem kurzen Aufenthalt ziehen
wir weiter. Wir sind schon fast unten im Tal und haben dann den einzigen
richtigen Berg der Tour hinter uns. Von nun an wird es weniger anstrengend.
Der Extremläufer
Ein wenig enttäuscht bin
ich von den Aktionen. Von keiner der 3 wegbegleitenden
Geschichtsstunden haben wir irgendetwas mitbekommen. Auch die
Salzsäumer am Antoniberg wirken etwas demotiviert, sind
offensichtlich schon beim Aufräumen. Das ist schade, denn die 30 km
strecken sich dann doch erheblich. Und wir hatten uns sehr auf die
angekündigten Unterbrechungen gefreut.
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Der Genussmensch
Am Witzigsten fand ich das Madl und die Jungs
von den Gebirgsjägern aus Bad Reichenhall. Hat Laune gemacht, sich
mit denen zu unterhalten und ein Stück zusammen zu wandern. Die
restlichen Aktionen fand ich auch etwas dürftig. |
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Ausrüstung der Kompanie.
Militärfahrzeuge interessieren mich weniger, dafür aber die interessante
Technik.
Nach dem mordernen Lagerleben folgt in Langacker das moderne.
Ein römischer Legionär in der lorica segmentata (Schienenpanzer).
Noch 14 km; wir haben also erst die halbe Strecke hinter uns.
Zwar sind wir jetzt gerade erst auf
halber Strecke der ersten Runde, doch dafür verläuft der Weg jetzt
weitestgehend eben und damit kommen wir schneller voran. Vorbei am Thumsee,
einer ganz anderen Herausforderung. Denn während wir in geschnürten
Wanderschuhen am See entlang wandern, liegen die Menschen hier in
Badeklamotten beim Sonnen oder Baden im See.
Auf dem Weg zum Thumsee.
Blick zurück.
Pappkameraden der Bad Reichenhaller Philharmonie.
Sextett!
Am Thumsee.
Cool!
Die normale!!! Beschäftigung am heutigen Tag.
Ein Wanderteam kann der Versuchung nicht widerstehen.
Streckengrafik Etappe 1
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