24 Stunden von Bayern 2012
Berge - Almen - Schlucht - Himmelsleiter
III
Berge - Almen - Schlucht - Himmelsleiter II
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Die Filzenrunde
Im Schneckentempo unterwegs?
Salinenweg - Salzstraße
Auf dem alten Salinenweg sind wir zügig unterwegs.
Und mittlerweile zumindest zeitweise ganz alleine. So macht Wandern richtig
Freude. Doch wir haben auch Sorge. Langsam lässt sich der Zeitplan
überblicken und wir haben das Gefühl, sehr spät dran zu sein. Allerdings wir
wissen auch, dass noch sehr viele hinter uns her laufen.
Vom Thumsee aus laufen wir auf dem alten
Salinenweg.
Die alte Salzstraße.
Diese steilen Treppen müssen wir hinauf.
Die Treppen sorgen für einigen Diskussionsstoff. Doch diese sind nur die
erste von drei Treppenstücken.
Historie
Die Salinenwege stammen bereits aus
dem frühen 17. Jahrhundert. Als der Holzvorrat in Bad Reichenhall erschöpft
war, wurde eine Soleleitung ins nahe Inzell verlegt, damals eine technische
Meisterleistung, da die Sole über rund 200 Höhenmeter nach oben gepumpt
werden musste.
Salzsäumer
Eine Schnecke (Sind wir heute auch so langsam unterwegs?)
Kameramann (ohne Kamera) in der Weißbachschlucht.
Patrick Lengenfelder vom Veranstalter der Bayern Touristik sieht sich
ebenfalls in der Weißbachschlucht um.
Zum Glück sind die Wege nicht nass und glitschig.
Mittlerweile sind wir in die
Weißbachschlucht abgebogen und hinunter gewandert. Der auf den letzten
Kilometern etwas tröge Weg wird nun wieder interessant. Es geht immer
entlang des tief ins Gelände eingegrabenen Weißbachs.
Der Extremläufer
Bergab hatte ich meine
Sorge, dass Tines angeschlagene Hüfte streiken oder Ärger machen
könnte. In Langacker merkte ich aber:
Alles ist im grünen Bereich. Von da ab war ich mir sicher, dass wir
unser Ziel gut würden schaffen können.
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Mittlerweile finden sich wieder mehr Wanderer zusammen.
Tine, vorneweg, bestimmt das Tempo. An Überholen ist auf dem schmalen Pfad
nicht zu denken.
Rechts der Fels, links die Schlucht und das Wasser. Hier ist Vorsicht
geboten.
Photomotiv
Am Mauthäusl
Am Mauthäusl gibt es super leckeres
selbstgebackenes Brot und div. Käse. Und wir sind richtig hungrig. Nach dem
doch recht langen Weg seit dem Ahornplatzl ist viel Zeit vergangen. Deshalb
ist eine ausgiebige Pause angesagt. Und Lagebesprechung. Denn es liegen noch
6 km, also mehr als eine Stunde Weg vor uns und die Zeit verrinnt. Tines
Eltern sind am Wandermarktplatz und wir wollen alle drei Strecken genussvoll
durchwandern. Doch die vorgerückte Stunde macht uns wohl einen Strich durch
die Rechnung.
Noch 6 km, also rund 1 1/2 Stunden bis zum Wandermarktplatz.
In Weißbach lockt der Shuttleservice.
Zwei Kilometer weiter sind wir in Weißbach. Dort steht
ein abfahrbereiter Bus. Tine und ich blicken uns an und sind schnell darin
verschwunden. Das war so nicht geplant, doch scheint uns im Augenblick die
vernünftigste Lösung zu sein. Denn nur so können wir auch Runde zwei und
drei entspannt angehen. Wenige Minuten später erreichen wir fahrend den
Wnadermarktplatz.
Streckengrafik Etappe 1
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