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24 Stunden von Bayern 2012
Die Filzenrunde

Berge - Almen - Schlucht - Himmelsleiter III
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Die Nachtrunde


Tine und Franz

19 Uhr - Start in die zweite Runde

Es war eine weise Entscheidung, die letzten Meter der ersten Runde mit dem Bus zurückzulegen. Zwar haben wir die angeblich so berüchtigte Himmelsleiter verpasst, doch dafür einmal Weg entlang der Straße gespart und liegen nun wieder entspannt im Zeitfenster. Entsprechend ruhig und gelassen machen wir uns auf den Weg. Die Alpaka Tierstation ist unser nächstes Ziel, wir sind gespannt, was uns erwartet.


Richtung Moar-Alm zur Alpaka-Tierstation!

Ein Besuch bei den "kuscheligen" Beatles

Frisch geschoren sind die süßen Tiere.

Und trotzdem kuschelweich

Zum Verlieben!

Nur schweren Herzens verlassen wir die Alpakas, die in den Anden Südamerikas leben und eine Unterart der Kamele sind. Am liebsten würden wir so ein Tier mitnehmen. Entsprechend beschwingt gehen wir weiter zur Moaralm, wo wir aber sofort weiter wandern. Nicht an jeder Station können wir so lange bleiben, wie wir gerne wollen.


Lang schon strecken sich die Schatten ins Tal.

Die Moar-Alm

Vorbei an der Schmelz, dort wurde früher Erz abgebaut, wandern wir weiter zur Kesselalm. Dort versuche ich mich am Biathlon mit einem Lasergewehr... na ja, meine Treffsicherheit war noch nie stark ausgeprägt, doch beim zweiten Versuch (und Photoshooting) treffe ich dann doch recht ordentlich.

Der Extremläufer

Die Filzen-Runde... mein Favorite. Tolle Wege, ein ruhiges und entspanntes Laufen und der schöne Blick auf Inzell im Abendlicht. Das war meins! Ein wenig nervig waren die vielen Schleifen in Inzell so kurz vor dem Wandermarktplatz, aber das konnte ich gut ertragen .

Der Genussmensch

Diese Runde war einfach klasse, ob es die Natur bzw. Landschaft war, die Verpflegung oder auch die Aktionen. Dadurch fiel einem das Wandern in die Nacht ziemlich leicht und die 15 Kilometer lange Strecke empfand ich sehr kurzweilig.



 
Wandern entlang von Wäldern und Wiesen.
 
Nach unserem Geschmack die schönste Runde.

blick auf Inzell im Abendlicht.

Übungsschießen im Biathloncamp.

Uschi Disl und Fritz Fischer... naja, fast!

Auf dem Weg...

Bei Dämmerung ins Moor

Eine kleine Stärkung beim Wallnerbauer nur, denn schon wenig später sind wir am Soccerpark. Dort ist die Schlemmermeile aufgebaut. 10 Stationen bieten unterschiedliche kulinarische Leckereien für uns an. Da lohnt es sich, auch einige Minuten länger zu verweilen und zu genießen. Es ist bereits dunkel, also wir wieder aufbrechen.

Der Extremläufer

Wow, das hat Spaß gemacht. Ob es die kuscheligen Alpacas waren, die leckere Schlemmermeile oder der herrliche Anblick des leuchtenden Saturns. Das Programm hatte ein Highlight nach dem anderen zu bieten. So hätte es auch heute im Lauf des Tages sein können. Das motiviert für unsere Nachtrunde.

Der Genussmensch

Von den frisch geschorenen Alpakas hätte ich am Liebsten eins mit auf die Strecke genommen. Aber spätestens nach dem Schlemmen mit der Alpen-Kulinarik und anschließendem Prosecco waren die Süßen fast vergessen. Zum Abschluss der Runde hat mir der romantisch beleuchtete Naturbadesee noch total gut gefallen.




Beim Wallnerbauer

Mittlerweile dämmert es, doch Tine blickt immer noch fit in die Kamera.
 
Kleine Köstlichkeiten!
 
Fisch, Fleisch, Suppe, frittierte Holunderblüten usw...

Dunkelheit

Während unseres kulinarischen Stopps an der Schlemmermeile ist es dunkel geworden. Zwar ist der Weg noch gut zu erkennen, doch wir sehen nicht mehr, in welche Richtung der Wegweiser zeigt. Das ist lästig. zum Glück habe ich meine Stirnlampe schon dabei, bringe sie nun zum Einsatz. Wir wandern zurück nach Inzell, nehmen allerdings einige Schleifen, bevor wir endgültig den Wandermarktplatz erreichen. Die lohnen jedoch die Mühe, denn einige der schönsten Eindrücke sammeln wir in Inzell, sei es bei der Betrachtung des Saturns oder beim andächtigen Lauschen der Musik im Kurpark.


Wandern in der Dunkelheit.

Durch dieses Teleskop sehen wir den leuchtenden Saturn mit seinen Ringen... einfach nur wunderschön!

Andächtige Musik unter Bäumen im Kurpark.

Die zweite Runde ist vollendet!

Die ständigen Zusatzschleifen in Inzell sind ein wenig nervig. Ständig ist man dem Ziel so nah und muss doch wieder einen Umweg machen. Das fällt schwer. Doch dafür lohnen die Stationen durch den kleinen Ort.

Der Extremläufer

Tine blüht auf der 2. Runde richtig auf. Jetzt ist sie in ihrem Element. Wir sind nicht mehr dicht an dicht unterwegs, genießen unsere "Bewegungsfreiheit". So bewältigen wir die Marathondistanz und laufen frisch und munter auf dem Wandermarktplatz ein. Auf geht’s in die 3. Runde!

Der Genussmensch

Dieter war sehr beschwingt auf der zweiten Strecke, da er total begeistert war von der Landschaft, den Aktionen und dass es so wunderbar zusammen klappt.



So war die Strecke beschrieben:

Von der Eishalle aus geht’s nun in Richtung Ortsteil "Zwing" und von da aus "rund ums Kienbergl" durchs "Wildenmoos" bis zur "Schmelz". Durch kleine Wälder, über Wiesen und entlang des Froschseebachs erreichen wir schließlich den "Soccerpark". Eine kleine Runde "Fußballgolfen" vielleicht? Vom Ortsteil "Schwarzberg" wandern wir weiter nach Ed und werfen einen Blick auf das Inzeller Tal, bevor wir uns auf den Weg zurück zur Eishalle machen.

Streckengrafik Etappe 2

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Die Nachtrunde




 

 

 

 

 

 

 

 

 

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