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Der Countdown
Die letzten 24 Stunden vor den 24 Stunden

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Mozartkugeln in Bad Reichenhall

Inzell

Während Tine die letzten Tage vor den 24 Stunden von Bayern am Gardasee verbringt, muss ich bis zum Donnerstag arbeiten. So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns in Inzell zu treffen. Da ich am Montag bereits wieder geschäftlich unterwegs bin, treffen wir uns schon am Donnerstag. Den Freitag verbringen wir dann mit Ausschlafen und einem Ausflug nach Bad Reichenhall. Doch zuvor organisieren wir noch schnell unsere Startunterlagen.

Der Extremläufer

Die Spannung steigt. Seit Donnerstag sind wir in Inzell. Mein Schatz ist wohl mächtig nervös. Ich spüre das. Als der Erfahrenere fühle ich mich berufen, Ruhe auszustrahlen. Ich selbst bin mir ja ziemlich sicher, dass ich die 24 Stunden gut bewältigen werde, weiß aber auch, dass immer Unwägbarkeiten auftreten können. Trotzdem habe ich Vertrauen, dass wir Beide "das Kind schon schaukeln". Denn wir sind körperlich gut vorbereitet und ich kenne Tines Willen, wenn sie sich etwas vorgenommen hat. Und es war ihre Idee, dass wir jetzt in Inzell sind.

Der Genussmensch

Ich bin direkt vom Tenniscamp am Gardasee nach Inzell gefahren. Trotz Sportwoche und Tenniskurs fühle ich mich nicht wirklich fit für die 24h-Wanderung und bin etwas skeptisch. Daher konnte ich keine all zu große Gelassenheit vor dem Start ausstrahlen.

Aber es gibt kein Weg zurück und insgeheim freue ich mich ja auf die Herausforderung.
 



 
Da gehts lang zu den 24 Stunden von Bayern

Doch zuerst gehen wir zünftig shoppen in Bad Reichenhall.

Die Straße der berühmten Schokokugeln.

Alles ist hier rot... kitschig rot.

Süß und salzig... Bad Reichenhall

Auch wenn die berühmten roten Kugeln mittlerweile fast zum Wahrzeichen der Stadt Bad Reichenhall geworden sind, seine Bedeutung verdankt die Stadt dem weißen Gold. Noch heute lenkt das Salz hier die Geschicke. Salz von hier ist überall in Deutschland bekannt, Bad Reichenhall ist Kurort und das Salz prägt die Architektur der Stadt.


In der Alten Saline

Wunderschöne Industriearchitektur in der Alten Saline von Bad Reichenhall, sowohl die Fassaden...

... als auch Innen!

Noch 10 Stunden

Wir kehren rechtzeitig aus Bad Reichenhall zurück. Dann aufwändiges Packen ist angesagt. Wir brauchen einen Stapel mit der Kleidung/Ausrüstung, die wir morgen tragen wollen. Der zweite Stapel umfasst alles, was wir zusätzlich in unserem Rucksack mit uns schleppen wollen. In Paket Nr. 3 stecken wir den Rest der Ausrüstung, den wir erst später oder in der Nacht benötigen werden. Und zum Schluss legen wir das zusammen, was wir am Sonntag nach der Wanderung anziehen wollen. (Viel bleibt nicht mehr, was wir noch mit dabei haben!)


von rechts nach links: Klamotten am Körper; Rucksack für unterwegs; Tasche mit Wechselklamotten und Stirnlampen; Kleidung für Sonntag!

Noch 30 Minuten!

Samstag Morgen. Wir haben gut gefrühstückt, noch einmal frisch geduscht, uns fertig gemacht, gepackt und stehen pünktlich eine halbe Stunde vor dem Start am Wanderparkplatz.

Der Extremläufer

Samstag morgens vor dem Start:

Ohne Stress haben wir heute morgen alles erledigt und stehen jetzt vor der Max-Aicher-Halle. Doch was mich stresst, ist mein Bergschuh. Beim letzten Test hatte ich nach einigen Stunden recht heftige Knöchelschmerzen. Immer wieder achte ich schon jetzt auf meinen linken Knöchel. "Drückt es schon, spüre ich Schmerz?" Das kann nicht gut gehen. So entscheide ich mich kurzfristig sofort für meine leichteren Trailschuhe, die ich schon mal sicherheitshalber im Rucksack verstaut habe.

Der Genussmensch

Letzte Vorbereitungen mit Packen und nun will ich los! Der sonnig blaue Himmel steigert natürlich die Vorfreude und ich bin gespannt ohne Ende, was da so alles auf mich zukommt.




Genussmensch und ...

Extremläufer vor dem Start...

...ein Team!

Noch eine Minute!

"Noch eine Minute" heißt es plötzlich. Und dann geht alles sehr schnell. Die Sportprominenz, Gunda Niemann-Stirnemann, die mittlerweile hier in Inzell eine Trainingsgruppe leitet und Urbayer Georg "Schorsch" Hackl heben beeindruckende Böller in die Luft und geben den Startschuss. Der Zug von 444 Menschen setzt sich in Bewegung.


Die Eifrigen stehen bereits an der Startlinie.

Die Musikkapelle, die uns auf den ersten Metern begleitet, steht bereit.

Gunda Niemann-Stirnemann gibt ein letztes Interview und gesellt sich dann zu Schorsch Hackl. Was die ehemaligen Spitzensportler wohl über uns Wanderer denken?

Mit einen durchdringenden Böllerschuss starten die 24 Stunden von Bayern!

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