Limburgs Zwaarste 2012
Wetterkapriolen
Zweisamkeit
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Zusatzkilometer
(Ohne Worte)
Es ist April... auch auf
der Strecke!
Auf dem Weg zur 5. Station, bei der wir vor 20 Kilometern schon einmal
vorbei gesehen haben, streifen sich die Strecken. Doch wir stehen plötzlich
auf der bereits zurückgelegten Strecke, treffen auf einige 60 km-Läufer. So
bleibt uns nichts anderes übrig, als wieder zurück zu laufen. Dumm nur, dass
wir gerade steil bergab gelaufen sind.
Und zu allem Überfluss weicht mich
ein Regenguss bis auf die Haut ein.
Gegenverkehr
Traumtrail
An der Versorgung angekommen
erfahren wir, dass sich mittlerweile ein weiterer Läufer vor uns geschoben
hat. Umwege erweitern zwar die Ortskenntnis, bedeuten aber auch einen
ordentlichen Zeitverlust. Wer braucht da noch Regen?
Ein Findling
Mittlerweile scheint wieder die
Sonne.
Der Regenschauer ist schnell
vergessen, die Regenjacke hängt wieder um den Bauch gewickelt an mir. Dion
gewinnt immer wieder ein wenig Raum nach vorne. Während ich sehr gleichmäßig
unterwegs bin, schwankt er stark in seinem Tempo.
Sonnige Pfade
Nur noch 100 m bis zur 6. Versorgungsstelle.
Ich werde erwartet!
Ich wirke noch verblüffend frisch. Doch der Eindruck täuscht.
In Nijswiller, kurz vor dem 6.
Verpflegungspunkt, erwartet mich eine kleine Überraschung. Ich bekomme
Besuch. Logisch, dass ich mir hier ein wenig mehr Zeit nehme. Das tut gut.
So kann ich frischen Mutes die nächsten Kilometer in Angriff nehmen.
Jörg und Tine empfangen mich. Ein Zufall,
dass sie mich hier auch wirklich erwischen.
Die Pause fällt jetzt natürlich ein klein
wenig länger aus.
Flüssigkeit tanken, Registrierung... und
weiter gehts!
Wieder "on the road"!
Als wir gerade wieder losziehen,
kommt unser direkter Verfolger gerade eben zur Verpflegung. Mal sehen, ihm
steht der Ehrgeiz ins Gesicht geschrieben. Vermutlich wird er bald zu uns
auflaufen.
Dunkle Wolken ziehen über uns hinweg.
Der Wind weht; ein prächtiges Farbenspiel überzieht die Felder.
Wunderschön und doch bedrohlich!
Mir ist klar, dass wir die nächsten Kilometer nicht ohne
Regen werden überstehen können. so dunkel wie die Wolken aussehen, kommt da
einiges auf uns zu.
Doch zunächst kann ich noch den schönen Höfen hier ein Auge widmen.
Die ersten Tropfen fallen.
Der Regen wird stärker.
Dann prasseln kleine Hagelkörner auf uns herab.
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