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Wintermarathon in Coburg 2012
Km 33, die Weichei-Scheide?

Utopie oder Utopolis?
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Noch immer just "in time"?

Bei km 33 trennt sich die Spreu vom Weizen oder die Vernunft vom Wahnsinn?

Weiter gehts - stets die Uhr im Blick - hinaus auf die Fläche. Zugig ists, doch wir sind heute gut eingepackt. Uns kann weder Wind noch Wetter etwas anhaben. trotzdem sind wir froh, dass uns der Regen, der bei der Herfahrt noch an die Autoscheibe klatschte, jetzt verschont. Heute morgen hätte man wohl keinen Hund vor die Haustür gejagt, denke ich mir. Doch Hans, den ich vor ein paar Monaten beim Swiss Alpin in Davos kennen
lernte, belehrt mich eines Besseren. Er lässt sich heute von seinem Husky über die Strecke ziehen.


Einsam wird es auf den Hochflächen.

Ganz oben liegt sogar noch ein wenig Schnee auf den Feldern.

Es stimmt nicht, dass man heute keinen Hund vor die Tür scheucht. 

Dunkel ist es und trüb, doch bis(s) zum Ende der Nacht ist es noch weit, keine Gefahr, heute überhaupt in die Dunkelheit zu geraten.


"Bis(s) zum Ende der Nacht" will ich heute nicht unterwegs sein.*

Also geben wir Gas!

Denk' an! das Büblein ist einmal
Spazieren gangen im Wiesenthal;
Da wurd's müd' gar sehr
Und sagt': »Ich kann nicht mehr;
Wenn nur was käme
Und mich mitnähme!«

Geht es uns genau so, als wir das Denkmal zu Ehren Friedrich Rückerts, ein Kind Coburgs, passieren? Ich höre in mich. Nein! Noch kann ich ohne Unterstützung weiter, bin auf keine Hilfe angewiesen.


Auch Friedrich Rückert machte sich schon Gedanken über unsere Fitness.

Unnötig, denn eine Bahnschranke gibt uns unverhofft Verschnaufpause.

Eine Verschnaufpause bringt uns wieder als größere Gruppe zusammen. So machen wir uns froh gelaunt und zu Scherzen aufgelegt auf die schwierigsten Kilometer hoch zur Festung.


Froh gelaunt hoch zur Festung.
Hoch zur Festung tut es ordentlich weh. doch Sven und ich schaffen es bis oben im Laufschritt.

Oben angekommen werden wir erst mal photographisch empfangen, ehe wir uns in die Tiefe zurück nach Lützelbach stürzen. Überhaupt sind heute alle mit Kamera unterwegs, so dass ich meine Aktivitäten auf Sparflamme kochen kann. Immerhin habe ich beim Passieren des Utopolis meine Story schon gefunden.


Hinter der Festung werden wir wie an vielen Punkten photographisch empfangen.

Das Utopolis und seine Programm.

Es geht hinab nach Lützelbuch und vorbei an der Rolf-Forkel-Halle. Hier scheidet sich der Mannheimer vom Memminger, das Weichei vom Eisenhans oder aber die Vernunft vom Wahnsinn. Manch einer verkürzt heute seine Runde und zieht die gemütliche Bratwurst in der Halle den 10 noch ausstehenden Kilometern vor.


Mannheimer oder Memminger? An der Verpflegung bei der Rolf-Forkel-Halle besteht die Chance zum Ausstieg.

Jochen folgt mir auf die garstige 2. Schleife.

* Alle Kinoplakate stammen vom aktuellen Programm des Utopolis!

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