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Olympus Mythical Trail
Hermes

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Demeter


Windumtostes Wegfähnchen!

»Alles ist zwiefach, alles hat zwei Pole, alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten; gleich und ungleich ist dasselbe; Gegensätze sind identisch in der Natur, nur verschieden im Grad;...«

Polarität (4. hermetisches Gesetz des Kybalion)

Hermes

Hermes, bekannt als der Götterbote, ausgestattet mit Flügelschuhen. Auch der Gott der Reisenden, deshalb immer mit Hut abgebildet. Allerdings auch der Gott der Diebe. Stahl seinem Bruder einen Teil seiner Viehherde.

Meine Chancen sind dahin, gestohlen und verloren... keine Chance mehr auf eine vordere Platzierung.*

Was ist passiert?

Nach dem Überschreiten des Olymps nach rund 26 km, folgt eine - letztendlich rund 40 km lange - Downhill-Phase. Sofort vom Gipfel geht es steil und weglos bergab. Nur ein paar in der Dämmerung nur schlecht zu erkennende Stangen weisen den Weg.

Hasardeuren gleich stürzen sich meine Begleiter ins Tal, ich folge bedeutend vorsichtiger. Über Stock und Stein, Grasbüschel und Auswaschungen kämpfe ich mich talwärts, spüre bald Reibung im Schuh. Ist es Sand oder kleines Gestein? Ich zweifle. Eine schnell durchgeführte Kontrolle gibt Aufschluss: Es ist eine sich ankündigende Blase, ausgelöst vermutlich durch die sich verschiebende Einlegesohle. Ich fluche: "Keine Flügelschuhe sind das, nein Sch***schuhe!"

Mehrfach muss ich auf den folgenden Kilometern aus meinem Schuh schlüpfen, die Sohle wieder zurecht legen, neu starten. Leichte Frustration macht sich breit, angeregt durch den weiterhin dichten Nebel.

Kampf mit dem Schuh, Kampf mit dem Weg. Immer wieder enden Pfade im Dickicht, kämpfe ich mich häufig weglos talwärts, ständig auf der Suche nach dem rechten Weg.

Moral ist jetzt gefragt und eine Neuausrichtung meiner Ziele. Ankommen, möglichst schmerzfrei Ankommen, wann immer das sein wird!

(*Hermes war nicht immer nur ehrlich, stahl er doch seinem Bruder mit List und Tücke dessen Viehherde. Auch ich bin gerade nicht wirklich ehrlich. Meine Chancen auf eine vordere Platzierung hätten sich alleine aus meinen eher bescheidenen Downhill-Qualitäten relativiert.)

 
Weglos im Nebel: Nur die spärlichen Leuchtfähnchen weisen die Richtung!

Wegfahne im Wind!

Wolken und Nebelschwaden verschmelzen.

Der Blick ins Tal öffnet sich.

Von Minute zu Minute lichtet sich in der Dämmerung der Nebel.

Bergblumen

Der Weg lässt sich stellenweise nur erahnen.

Servicepunkt Bara nach rund 30 km!

Sie lebt, aus Dortmund kommend, seit nunmehr 6 Jahren in Griechenland.

Zum Ausgleich leicht und schnell zu laufende Wege ohne großes Profil.

Bergauf-Challenge mit einer Kuh (auf der Kuppe rechts am Weg). Das Tier floh vor mir immer auf dem Weg bleibend.

An ihrer Herde angekommen, gibt sie auf.

Pferde und Kühe auf der Weide.

Bergblumen

Weg!

Bergflora.

Diese Kräuter erinnern mit an einen schrecklich schmeckenden griechischen Bergtee!

Bergblumen direkt auf dem Weg!

Fast wie in der Fränkischen Schweiz!

Küstenlinie... ich bin zurück am Meer!

Der nächste V-Punkt - Skamnia(?)

Ich werde mit Begeisterung empfangen!

Trinkpause

Verfolger... oder besser Weggefährten!

Artemis

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Demeter




 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Weg ist zwischen dem letzten und dem nächsten Schritt!"

© Ultra-Habicht


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