KUT 13
High-End-Trails
Wo zum Teufel ist der Keufelskopf?
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Ausflüge
Alles geboten!
Es läuft rund!
Seit geraumer Zeit läuft alles in geordneten Bahnen. Die Schnellen sind
außer Sichtweite, die Genusstrailer ebenso. Swen und ich sind im Rhythmus,
erfreuen uns an den herrlichen Trails. Wir sind in unserem Element und
aufmerksam. Schon allein die Wegfindung beansprucht uns. Die meisten Pfade,
gerade breit genug für einen wendigen Läufer, würde ich von mir aus wohl nie
beschreiten, weil ich die Befürchtung hätte, sie enden mitten im Wald auf
einer Lichtung vor einem Lebkuchenhaus.
Doch immer wieder finden wir
heraus, oft mit dem Gefühl, einfach auf dem Hauptweg hätten bleiben zu
können.
Konzentration auf den Weg ist geboten.
Denn solche breiten Fahrwege sind rar.
Meist folgen wir eher solchen Pfaden.
Die Stimmung ist perfekt, ...
... auch wenn erste Steigungen den Laufschritt in die Knie zwingen.
Trailer auf der Kurzdistanz tragen ein "M" auf dem Rücken.
Immer wieder gibt uns eine Lichtung Luft zum Durchatmen, bevor wir in den
nächsten Wald eintauchen.
Und sollte doch einmal kurz Gefahr
der Langeweile eintreten, dann taucht ganz sicher eines von Erics tollen
Motivationsschildern auf. Er versteht es einfach, uns Mut zu machen und
Kraft zu geben... Danke!
Niederländischer Humor!
Danke Eric!
Hohes Gras durchfeuchtet hier unsere Schuhe! Doch an vielen Stellen wurde
extra gemäht.
Wir sind viel auf Mountainbike-Trails unterwegs. Die Rampe lasse ich
allerdings links liegen.
Versorgung
Beim KUT herrscht Teilautonomie.
Das bedeutet, der Veranstalter stellt an 4 Stellen ausschließlich Wasser zur
Verfügung. Getränke werden zur Selbstversorgung dort ebenfalls
hintransportiert, alles was fester Konsistenz ist, müssen wir Läufer mit uns
tragen. und feste Konsistenz hat in diesem Fall bereits ein Gel. Was nimmt
man deshalb auf einen rund 10-stündigen Trail mit?
Da ich normalerweise nicht so viel
esse, entscheide ich mich für eine handvoll Nüsse, mit denen ich meinen
Magen beschäftigen möchte, dazu zwei winzige Schokoriegel mit Kokos und eine
Nuss- bzw. Mandelschnitte, alles zusammen nicht viel mehr als 100 Gramm
schwer. Die hauptsächliche Verpflegung stelle ich flüssig sicher, zum einen
mit Cola in ansteigendem Mischungsverhältnis mit Wasser und zum anderen mit
einem Mixgetränk bestehend aus Sahne, Dickmilch, Apfel, Birne und Kirsche.
Das schmeckt und lässt mich nach jeder Dosis schier explodieren.
Frank auf rasantem Trail.
Hindernisse gehören zum Weg!
Swen und ich sind bester Laune unterwegs!
Denn wir haben noch was zu erledigen!
Die erste Verpflegung nach rund 25 km ist erreicht!
Trailsurfen
Der komplette KUT spielt sich auf
einer Bandbreite von nicht mal 300 Höhenmetern zwischen tiefstem und
höchstem Punkt der Strecke ab. Trotzdem sammeln wir im Verlauf des Rennens
rund 3500 Höhenmeter. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Oft sind die steilen
Stellen auch noch ziemlich lehmig und glatt, was bergauf viel Kraft und
bergab ein wenig Mut, Geschick und Koordination verlangt. Und natürlich
gutes Schuhwerk mit grobem Profil. Häufig rutsche ich aber auch nur mitsamt
dem aufgeweichtem Lehm den Hang hinunter... Trailsurfen nenne ich das im
Stillen.
Bergauf im durchweichtem Gelände.
Hindernisse gilt es zu überwinden.
Im Talgrund eines Steinbruchs entlang. Wenige Minuten später schauen wir auf
die gleiche Stelle hinab.
Florian läuft den K-MT.
Ab in den Trail...
Und dann hinauf!
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