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LGT Alpin Marathon 2009 - Teil III

von Vaduz nach Triesenberg
zurück zum Start
von Steg zum Sassförkle


Bereits in Triesenberg bin ich vollkommen durchnässt. Auch die Schuhe halten die Nässe kaum mehr ab. Doch noch bin ich davon wenig beeindruckt. Die Beine sind gut, die Strecke zwar nass, aber ich kann meinen Lauf trotzdem genießen.


Die Aussichten bleiben trüb, die Wege nass; auf dem Weg zum Sassförkle.

Wir Alle kämpfen uns weiter. Knapp 800 Läufer waren 2 Tage vor dem Start für den Marathon gemeldet. Trotz trüber Aussichten gab es noch einige Nachmeldungen. Und immerhin 712 Läuferinnen und Läufer werden heute das Ziel erreichen, eine stolze Quote.

Egal ob im Wald oder auf offenen Wegen, es wird für mich immer schwieriger, Bilder zu machen. Die Kamera ist nass, beschlägt, ich habe Mühe, die Linse trocken zu halten. Zudem nimmt der Regen viel Licht.

Ein kurzes Stück ohne Steigung gibt uns Verschnaufpause. Allerdings verhindert das fehlende Gefälle auch das Ablaufen des Wassers, die Pfützen sind kaum mehr zu umgehen.


Die wenigen ebenen Abschnitte geben zwar eine Verschnaufpause, sind dafür aber besonders nass.

Der Eindruck täuscht, der Schirm gehört einem kaum zu erkennenden Zuschauer.

Unermüdlich geht es weiter aufwärts. Doch ein Ende ist in Sicht. Ziemlich genau auf halber Gesamtstrecke ist der erste Anstieg geschafft. Ein kurzes Verschnaufen und ein Griff zur Verpflegung, von nun an gehts bergab.


Nicht mehr weit und nach 21 km ist der erste Anstieg geschafft!

Während sich die Zuschauer zurückziehen können, geht es den Verpflegungsposten kaum besser als uns!

Ein Schluck und wir "stürzen uns " in die Tiefe!

Der Abstieg nach Steg erweist sich als heftig. Ich mache mir Gedanken, wer wohl schneller ist, der in den Fuhren talwärts schießende Wasserstrom oder wir Läufer. Dies zu untersuchen ist schwierig, die ganze Konzentration gilt der Wegwahl, immer vorsichtig darauf bedacht, im Matsch nicht auszurutschen.


Der Weg bergab ist nicht einfach, rutschig und nass.

Der Rennsteig vor wenigen Wochen glich einem sterilen Operationstisch im Vergleich zu den Pfaden hier. Ein wohl vor Kurzem stattgefundener Kuhtrieb tut sein Übriges. Hier hilft nur "Augen zu und durch!"


Hier ist kein Ausweichen mehr möglich, es gilt nur "Augen zu und durch!"

Jetzt ist es bis Steg nicht mehr weit. Nach 25 Kilometern ist hier das Ziel für die Halbmarathon+. Wer nicht mehr weiter will oder am Zeitlimit scheitert steig in Steg aus dem Rennen aus. Etwa 40 Läuferinnen und Läufer machen davon (ggf. zwangsweise) Gebrauch.


Wir erreichen Steg

Aufgeben und Aussteigen geht nicht, bei den vielen Zuschauern, die hier im Regen stehen und uns anfeuern.

Von Steg aus kann man erst mal 6 Kilometer Tempo machen, bevor dann der zweite heftige Anstieg des Tages auf uns wartet. Lets go!

von Vaduz nach Triesenberg

zurück zum Start

Von Steg zum Sassförkle

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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