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Bilderfolge - auf dem Weg zum Inselsberg!
Oder wie läuft man schnell und macht auch noch Photos?

Ich teste und stelle fest. Von links aus photographiere ich beim Überholen besser. Lauf ich gleich schnell mit meinem Opfer, kann ichs besser von rechts. Manch einer wird sich heute wohl über meine "Schlangenlinien" wundern.

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25 km und allein...


Judith? (kann mir ja nicht noch die Startnummern merken...)

"Läufst Du heute nur zum Spaß?" werde ich gefragt. "Ich laufe immer nur zum Spaß!" lautet meine Antwort. Weshalb lacht man jetzt über meine Ergänzung

"Ich will aber heute Bestzeit laufen und unter 6:30 Std. bleiben"?

Dabei sagt mir ein Blick auf die Uhr, dass wir gar nicht so schlecht in der Zeit liegen. Ich halte die 6:30 derzeit nicht für ausgeschlossen, obwohl ich bereits jetzt schon spüre, dass es hart werden wird. Die Nachwirkungen meiner Verletzung und der Trainingsrückstand sind noch spürbar.


Mann vom Sponsor (neue Energie!)

Wolfgang - Bildmitte (seine Frau Marion kommt als 3. ins Ziel, wird doch nur 4.)

"Engel" Ricarda ist reichlich bestückt ( zu viel des Guten?)

Kilometer Zeit bei konstantem Tempo reales Tempo

72,7 km

6:30:00

 

  7,4 km 0:39:42 0:40:20
17,7 km 1:34:57 1:33:11

Sieht doch noch ganz gut aus, oder?

Trotzdem weiß ich, dass ich in den nächsten Stunden konstant Tempo machen muss, nachlassen gilt nicht.


Keine Haare, aber wir kommen ins Gespräch (denn er trägt "Jolsport" wie ich).

Eine hübsche junge Frau in Begleitung überholt uns. "Wenn Du so weiter läufst, gewinnst Du!" rufe ich ihr hinterher, bekomme aber am nächsten Berg leichte Zweifel, als sie wieder zurückfällt. Mit einem halben Ohr höre ich die Unterhaltung der Beiden mit. Von 6:30 bis 6:40 ist die Rede. Die Zwei scheinen gut informiert zu sein über die Zeiten der Damen in den letzten Jahren. Offensichtlich sind sie tatsächlich auf eine vordere Platzierung aus.


Carola und Winfried aus Österreich haben heute was vor (SIE gewinnt und ER hilft).
Sonne, Lachen (und schon ordentlich Schweiß).

Auf den kahlen Höhen wird das Photographieren leichter und doch schwieriger. Die Sonne bringt Helligkeit und... Gegenlicht! Notgedrungen setze ich meine "von-rechts-nach-links-und-zurück-Schaukel-Technik" fort. 


Blaue Augen (und wohl noch mehr Schweiß)

Kein Gesicht (nur Gel!)

Wo ich das Gel sehe... Als ich einen Typ mit Rucksack überhole, fallen mir seine darin gebunkerten Flaschen auf. "Hochenergetisierte Krankennahrung" erklärt er mir, scheint aus der Apotheke zu sein und klingt verdammt teuer. Mir tun eigentlich nur die "Schleimköche" des Rennsteigs leid, die auf seinen Zuspruch wohl verzichten müssen. Doch ich setze heute wieder voll auf "das Zeugs", denn es belastet mich nicht (weder am Gürtel noch im Magen), gibt Energie (bestimmt nicht weniger als ein teures Gel) und schmeckt (o.k., zumindest besser als ein Gel!)


Er ist schon ein wenig älter (doch immer noch voll gut drauf).

Glänzende Gesichter (und Augen)

backpackt, Buff-headed (and concentrated)

Er ist schnell (und aus Berlin)

Ein ansteckendes Lachen (und endlich mal ein Typ mit Haaren, wenn auch hauptsächlich ums Kinn)

Seltsam, die meisten Läufer hier haben recht kurz geschnittene Haare. Ich lass mir meine derzeit etwas wachsen. Bin ich nun nicht im Trend oder eher Trendsetter. Doch das Thema Haare kommt noch, begleitet mich personifiziert praktisch die ganze zweite Hälfte des Rennverlaufs. Deshalb beende ich hier meine Ausführungen.


Der grinsende junge Mann verschlief die erste Stunde des Rennens. Jetzt scheint er hellwach zu sein (und läuft mir auf und davon).

Ein grinsender junger Mann? Auffallend viele meiner Photomodelle lachen, manche vielleicht nur gequält. Aber offensichtlich freuen sich die Meisten darüber, dass ich sie photographiere. Dabei geschieht dies oft - weils erstens einfacher ist und zweitens mit der Zeit eine der wenigen Gelegenheiten überhaupt - beim Überholvorgang, tendenziell eher bei meinem. Es nimmt mir also keiner krumm, dass ich vorbei ziehe und auch noch ein Bild dabei mache.

Danke!


Er ging nicht auf Tauchstation (ich hab die Kamera nur doof gehalten).

So ists gut! (Er ist auch gut und zieht erst mal locker grinsend an mir vorbei; Wer war eigentlich am Ende vorne?)

GPS und Trinkrucksack (und den Schirm tief ins Gesicht gezogen)

Auffallend viele Läufer sind heute mit Rucksack unterwegs. Nicht, dass man das hier nötig hätte. Doch Traillaufen wird immer beliebter und die meisten bereiten sich wohl auf das eine oder andere Trailevent vor.


Ich bin erst mal alleine unterwegs (GPS und Trinkrucksack ziehen von dannen).

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