Der Brixen Dolomiten Marathon 2011
Erste Kilometer und schon ordentlich
Steigungen!
Wer nur herkommt,
...
zurück zum Start
Bergwelten und
Zweikämpfe
Schon bald geht es über die Höhen.
Wenige Minuten vor dem Showdown ist
die Startlinie noch verwaist. Doch der Vorjahressieger, Hermann Achmüller
betritt die Szene. Ein kurzes Interview noch. Jetzt kann es losgehen.
Schnell hat sich das Feld formiert und der Startschuss fällt.
Noch ist die Startlinie verwaist.
Dann kündigt die Sprecherin den
Vorjahressieger an und bittet zum Interview.
Vorjahressieger und Topfavorit Hermann Achmüller im Interview.
Jetzt ist das Starterfeld formiert.
Die Reihe der Favoriten.
Jetzt ist es so weit. Der
Startschuss fällt. Wir machen uns auf dem Weg. Die ersten Meter führen uns
durch die verwinkelten Straßen Brixens. Nach einer rund 5 km langen Schleife
werden wir die Stadt verlassen und die Berge in Angriff nehmen.
Der Startschuss ist gefallen.
Wir laufen durch die engen und verwinkelten Gassen der Stadt.
Wir passieren das Stadion. Dort
werden in Kürze Europas Mehrkämpfer um den Europacup an den Start gehen. Auf
sie wartet ein langer Wettkampf, Vielen von uns wird es nicht anders
ergehen. Die Letzten werden nach 8 Stunden das Ziel auf der Plose passieren.
Im Stadion kämpfen heute die Mehrkämpfer um
sportliche Ehren.
Im Schaufenster spiegeln sich die Läufer. von nun an gehts bergan.
Am Ortsausgang von Brixen erwarten
uns dann die ersten Steigungen. 5 km liegen hinter uns, auf den kommenden 5
werden wir bereits rund 500 Höhenmeter absolviert haben.
Die ersten Steigungen.
Schnell liegt Brixen unter uns.
Die Photos der ersten Kilometer
haben Zeit gekostet. Auf den Steigungen mache ich schnell wieder Boden gut.
Die stetigen, aber doch nicht extremen Steigungen liegen mir. Leichtfüßig
klettere ich aufwärts. Eine Madonna blickt zu uns herab. Ob sie uns ihren
Segen mit auf die Strecke gibt?
Auf schattigen Wegen hangaufwärts.
Gibt sie uns den Segen für unser Tun?
Im Wald ist es noch schattig und zu
kalt für die Jahreszeit. Ich freue mich über jeden sonnigen Abschnitt. Ich
brauche die Wärme, um auf Touren zu kommen. Vor einem Jahr hatte es im Ziel
auf 2500 Metern noch 24 Grad. Damals lief ich bei 36 Grad im Schatten -
meinen Bedingungen - den
Thüringen Ultra. solche Bedingungen wird es
heute wohl nicht geben.
Fast Alle sind heute ärmellos unterwegs. Da kommen sonnige Abschnitte gerade
recht.
Auf sonnigen Pfaden hoch über dem Eisacktal.
Zahlreiche Trinkstellen sorgen für Erfrischung.
Abwechselnd fällt der Blick zurück
und talwärts nach Brixen oder hoch zur Plose. An steileren Abschnitten
fallen die ersten bereits in den Gehschritt. Das wird vielen heute öfter so
ergehen.
7 km und Brixen liegt uns zu Füßen.
Entweder fällt der Blick ins Tal oder nach oben zum immer wieder sichtbaren
Ziel.
Das Ziel im gleißenden Sonnenlicht.
Die ersten Läufer fallen bereits in Kräfte sparenden Gehschritt
Wie es sich für einen richtigen
Bergmarathon gehört, müssen wir wechselnden Untergrund bewältigen. Wald- und
Wiesenwegen folgen asphaltierte Abschnitte. Später wird das Gelände richtig
alpin werden. so ändert sich auch ständig der erforderliche Kraftaufwand. Es
gilt, die Reserven sorgfältig einzuteilen. Auch Hermann Achmüller meinte
vorhin im Interview, entscheidend wäre für den Sieg die richtige
Renneinteilung.
Feldwege wechseln mit asphaltiertem Grund.
Kleine Dörfer sorgen für Abwechslung.
Vor allem genieße ich die ehrlich gemeinte Anfeuerung.
Dann verschwinden wir wieder in die Einsamkeit und die Weite des Tales.
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