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Allgäu Panorama Marathon 2009

Im dritten Jahr des Bestehens legten die Veranstalter des Allgäu Panorama Marathons noch eine Schippe drauf. Ein Ultra-Trail sollte es werden.

Schon die Eckdaten beeindrucken: 69 km, dazu kommen 3000 positive wie negative Höhenmeter. Das Zeitlimit beträgt 12 Stunden, im Stadion in Oberstdorf wird nach 49 km ein Cut bei 7 1/2 Stunden gemacht.

Nachdem ich zufällig meinen Urlaub im Allgäu verbringe, ist es klar, dass ich mir diese Veranstaltung nicht entgehen lasse und erspare mir damit auch noch die weite Anfahrt. Und so erlebe ich einen herrlichen Urlaubsabschluss. Nach dem Start im Nebel erlebe ich einen traumhaften Sonnenaufgang über den Wolken, während der Runde um Oberstdorf ständig die Aussicht ins Iller- oder Kleinwalsertal und die umliegenden Berge, schweißtreibende Anstiege, z.B. hoch zum Gipfel des Sonnenkopf wechseln mit flotten Abwärtspassagen und am Ende darf ich mich über einen tollen Zieleinlauf freuen, der mir mit Rang 21 auch noch ein unerwartetes Erfolgserlebnis beschert.


 

 
1. Vom Start hoch zur Weltcuphütte

Start ist um 6 Uhr morgens noch im Dunkel und bei Nebel. Doch nur wenige km später laufen wir über den Wolken in der Morgensonne und genießen den Blick übers illertal hinweg bis zum Grünten
 
2. Über den Hörner-Höhenweg

Sigiswanger Horn, Rangiswanger Horn, Weiherkopf, Riedberger Horn... die nächsten Kilometer folgen wir dem Hörner Höhenweg, Ausruhen geht nicht. Auch beim bergab laufen lässt sich Boden gut machen... oder eben verlieren.

 
3. Durchs Moos zum Gasthaus Hörnlepass

Kein "Holzweg", aber doch auf Planken geht es über das Moos hinein ins Kleinwalsertal, ein echter Parforceritt, denn die Hölzer sind rutschig und oft wackelig. Kaum einer kommt mit sauberen Schuhen ins Ziel.

 
4. Vom Kleinwalsertal nach Oberstdorf

Ein wunderbares Panorama begleitet mich auf dem Höhenweg vom Kleinwalsertal nach Oberstdorf. dort ist alles für mein Kommen bereitet, die letzten Wolkenfetzen lösen sich gerade in Luft auf, als ich eintreffe.

 
5. Das harte Schlussstück nach Sonthofen

Die nächsten 10 Kilometer haben es in sich. Knapp 1000 Meter Anstieg sind zu bewältigen, vor allem die 400 Höhenmeter zum Gipfel des Sonnenkopfes kosten die letzten Kräfte.

       

6. Ausgebremst auf dem Weg ins Ziel

Die letzten Kilometer fliege ich unwiderstehlich dahin. Ein Blick auf die Uhr zeigt: Glatte 8 Stunden sind in Reichweite. Doch ich ahne ja nicht, dass ich kurz vor dem Ziel noch ausgebremst werde.

       
6. Links

Bericht des Boten vom 28. August 2009
zur Homepage des Veranstalters
zur Ergebnisliste auf Your Sports
zum Bericht von Thomas
 

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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