Sechs-Stunden-Lauf und
ich passen eigentlich seit geraumer Zeit nicht mehr zusammen. Nach
insg. 7 Läufen in Troisdorf, Weißenstadt oder Stein habe ich seit 3
Jahren genug vom Kreiseln. Doch die
Premiere im vergangenen Jahr
hat mich umgestimmt. Zumindest dieses Jahr will ich dabei
sein. Und wenn schon, denn schon:
Zarte 72 km standen auf
dem Plan.
Keine leichte übung,
denn der Kurs hat seine Tücken und die vielen Starter verbreiten
zwar gute Laune, zwingen aber doch zu einem ordentlichen
Hindernislauf.
Kann es gelingen, eine
Sportveranstaltung zu organisieren, bei der einerseits
Top-Leistungen erzielt werden, auf der anderen Seite spaß und
Lebensfreude für alle Menschen im Vordergrund
steht?
Eigentlich beginnt das
Rennen schon vor dem Start. Denn es sind so viele Freunde und
Bekannte zu begrüßen und zu bequasseln, dass die Zeit davor fast
einem Marathon vor dem Marathon gleicht.
Ich will heute Gas
geben, deshalb übergebe ich den Photo an meinen Freund "Mauerhannes"
Er ist bis auf Weiteres dafür verantwortlich, was hier an
Bildmaterial zu sehen ist. Danke für Deine teils tiefen
Einblicke!
6 Stunden können lang
sein. Ohne jede Krise kommt kaum einer durch. Deshalb heißt es
durchhalten, wenn die Kräfte schwinden, der Lauf an Monotonie
gewinnt und die Beine um Gnade flehen.
Heute ist nicht die
Zeit das entscheidende Kriterium. Heute ist Gewinner, wer in der
Zeit am Weitesten gelaufen ist. Mein Ziel lag bei 72 km. Ob ich es
erreicht
habe?