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The North Face Ultra-Trail du Mont-Blanc
3. Wissenswertes zum UTMB

Organisation
Training und mentale Vorbereitung
Wissenswertes zum UTMB
Die Anfahrt
Der Start
Der Lauf in die erste Nacht
Tag 2 -  von Courmayeur nach Champex-Lac
Champex-Lac
Nach Chamonix ins Ziel
Danksagung

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Was mich am The North Face Ultra Trail de Mont-Blanc begeistert, sind einige Standards, an denen sich die meisten anderen Veranstaltungen, die ich kenne, ein Beispiel nehmen können.

1. Thema Doping

Auch wenn keine Preisgelder gezahlt werden, der UTMB für "Profis" somit nicht von Interesse ist, wird das Thema Doping sehr ernst genommen. Wir Läufer belasten uns über die 1 bis 2 Tage immens, dazu in alpinen Regionen. Der Griff zu unerlaubten Mitteln ist wohl deshalb nicht ausgeschlossen.

Als Zeichen im Kampf gegen Doping kann deshalb auf freiwilliger Basis jeder Athlet eine Anti-Doping-Verpflichtung unterschreiben, in der u. a. Blut- und Urintests genehmigt werden:

zur Anti-Doping-Erklärung (in Englisch)

2. Thema Umwelt

Bei einer Veranstaltung in dieser Größenordnung kommt der damit verbundenen Umweltbelastung eine große Bedeutung zu. Noch dazu beim Aufenthalt in den empfindlichen Alpenregionnen. Immer wieder ärgere ich mich, wenn ich bei Bergläufen weggeworfene Energieriegelverpackungen oder Gels finde. Wenn möglich, sammle ich sie dann ein und nehme sie mit zur nächsten Verpflegung. Ich denke, jeder, der Gels und Riegel mit zum Lauf nimmt, kann die leeren Verpackungen auch weiter transportieren.

Beim UTMB erhält jeder Läufer eine kleine Tüte zum Transport seiner Abfälle, die er dann an gekennzeichneten Stellen entsorgen kann. Eine aus meiner sicht vorbildliche Maßnahme.

Hinzu kommt, dass jeder Läufer einen persönlichen Becher erhält, den er verwenden muss. Das hilft riesige Pappbecherberge zu vermeiden, immerhin bewegen sich mehrere Tausend Läufer über 160 km in den Bergen.

3. Thema Sicherheit

Das Zeitlimit ist auf 46 Stunden begrenzt. Dazwischen gibt es zahlreiche Zeitgrenzen. Sie sind so kalkuliert, dass Läufer, die den Kontrollposten später verlassen würden, das Ziel innerhalb des Zeitlimits nicht mehr erreichen werden. Das mag im ersten Augenblick für Betroffene sicherlich ärgerlich erscheinen, ist meines Erachtens aber eine wichtige Sicherheitsvorkehrung* und schützt Läufer, die keine objektive Chance mehr haben.

(* Das schreibe ich natürlich in der Hoffnung, nicht selbst Opfer einer Zeitgrenze zu werden)

Außerdem sind ca. 5000 reflektierende Wegmarkierungen entlang der Strecke angebracht. 
 

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"He attacks without warning!"

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